Hintergrundinformationen

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Das kalte Wasser steigt. Du hast es erst nicht gespürt, dann wolltest du es nicht wahrhaben. Jetzt steht es dir am Hals und schnürt deine Luft ab. Und es steigt weiter.

Wie eine unaufhaltsame Flut können Depressionen und andere psychische Störungen den Lebenslauf einzelner Personen durchziehen und verwüsten. In einer von Krisen durchzogenen Zeit wie der Aktuellen ist die Thematik relevanter denn je.

Rising Tide beginnt mit einer Gewitternacht, in welcher der Protagonist seinen Abschiedsbrief mit dem Versprechen schreibt, die Gründe seines bevorstehenden Suizids für die Hinterbleibenden zu beleuchten. Diese entpuppen sich in den folgenden drei Songs als ein Zusammenspiel aus depressiver Veranlagung, Verunfallen der Partnerin und der daraus folgenden Alkoholabhängigkeit. Die EP schließt erneut mit der Situation des Protagonisten beim Verfassen seines akustischen Abschiedsbriefs, wobei der konkrete Ausgang der Nacht offenbleibt.

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